Leistungs- und Spitzensport
Video: Europameisterschaften 2018, Boris Radjenovic
Was ist Leistungssport?
Jeder Karateka fängt mit Breitensport an und mancher Karateka bleibt auch ein Leben lang Breitensportler. Es gibt aber Kinder und Jugendliche, welche sich an Wettkämpfen messen möchten. Sie bekunden entsprechendes Interesse und können nach dem FTEM Modell (http://www.karate.ch/wp-content/uploads/Onlineposter-KARATE_DE.pdf) gefördert werden. Ab einem Trainingsaufwand von mehr als 11 Stunden pro Woche spricht man von Leistungssport und es wird empfohlen, eine schulische Lösung zu finden wie Sportschule (ab 12 Jahren), Sportgymnasium (ab 15/16 Jahren) etc. Der Einstieg in den Leistungssport erfolgt über die Teilnahme an Turnieren und am Talentsichtungstag:
An dem von der SKF am 7. April 2019 durchgeführten Talentsichtungstag 1 in Windisch nahmen 301 Karatekas der Jahrgänge 1999-2009 teil (Talentsichtungstag 2: 19. Oktober 2019). Vorbedingung war eine aktive Teilnahme an der Swiss Karate League und ein unterstützendes Umfeld. Der Vorschlag/Anmeldung, d.h. die Potentialeinschätzung erfolgte durch den Dojoleiter/persönlichen Trainer. Verantwortlich für die Organisation und Durchführung waren Brigitte Quirici und ihr Team (u.a. Hiroko, Markus und Maya Schärer, Isabel und Kurt Hirt, Stefan Koch, Elena Quirici, Ramona Brüderlin und Melinda Michel).
Ist der Karateka in der Elite angekommen und vertritt die Schweiz an internationalen Anlässen, so spricht man von Spitzenport. Hier liegt der Trainingsaufwand mit mehr als 18 Stunden pro Woche nochmals deutlich höher.
Informationen über einige unsere Spitzensportler/innen finden Sie hier:
Weitere Information über den Swiss Olympic Stützpunkt Aargau finden Sie unter: https://www.karatedobrugg.ch/karate/stuetzpunkt-aargau