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Motivierte Kinder am 6K Event in Windisch

Erstmals organisierte der Neue Aargauer Karate Verband, unter Berücksichtung aller Covid-19 Massnahmen, den 6K Event im Sportausbildungszentrum Mülimatt in Windisch. Unter der Federführung der Präsidentin Sabine Riemenschneider und den NAKV-Führungsmitgliedern Mike Hug, Cornelia Zimmermann und Rolf Rohner, wurde dieser Tag mit über 30 Helfern und Helferinnen (Eltern) aus den teilnehmenden Dojos durchgeführt.

Während am Morgen in drei Workshops Karate und verschiedene Bewegungsübungen im Zentrum standen starteten die Kinder am Nachmittag in Dreierteams in den Kategorien K-1 Kumite, K-2 Kata, K-3 Koordination (Reaktion, Gleichgewicht, Orientierung, Rhythmisieren, Differenzierung), K-4 Kondition (Beweglichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer), K-5 Kraft und K-6 Köpfchen.

Die Teams bestanden aus gleichaltrigen Kindern auf der gleichen Lernstufe. Dies ermöglichte auch denjenigen Kindern Erfolgserlebnisse, deren Stärken nicht unbedingt im Bereich des karatespezifischen Wettkampfes liegen. Durch eine spielerische Wettkampfsituation und Teamarbeit wurden die Ausführungsbedingungen verändert und erschwert, so dass die Leistungsfähigkeit auf motivierende Art gefördert wurde.

Sowohl bei den Workshops wie auch im Wettkampf standen das Lachen und die Freude, nach dem J+S Konzept Lernen, Lachen, Leisten im Vordergrund. Die Kinder waren immer in Bewegung ohne lange Wartezeiten. Für den Energienachschub sorgten Pausen mit Früchten und am Mittag Pasta.

Jedes Kind erhielt am Ende des Tages eine tolle Erinnerung. Die erfolgreichsten drei Teams der verschiedenen Buchstaben-Gruppen konnten sich gar auf einem Podest platzieren.

In Windisch engagierten sich für den Nachwuchs die Schweizermeister Melinda Mark (Kata), Luca Rohner (Foto oben), Anna Hirt (Foto oben) und Eros Bilgerig (alle Kumite). Bei den Schiedsrichtern waren die beiden Nationalschiedsrichter Antonio Angelicchio und Anushanth Selvam im Einsatz.

Auch Kinder, die noch nicht lange im Karate sind, durften an den 6K Events teilnehmen. Der Spass an der Bewegung und die Team-Erfahrung wurden anstelle des Sieges in den Vordergrund gerückt. Die Teams wurden vor Ort nach Grösse, Alter und Graduierung zusammengesetzt. Kumite wurde aufgrund der Corona-Pandemie an der Ballstange gezeigt.

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